Warnung, unbedingt beachten:
Radikale Entzüge sind Lebensgefährlich. Langsames
Ausschleichen der jeweiligen Substanz ist die bessere
Strategie. Wenn möglich immer mit ärztlicher Begleitung
oder im mindesten mit Begleitung durch erfahrene
Freunde.
Die Themen welche wir hier
bearbeiten werden, sind unterstützende Medikamente aus
der Naturmedizin sowie aus der klassischen Medizin,
sowie Tens Elektrostimmulation, um Ausschleich und/oder
Entzugsbeschwerden besser lindern zu können.
Diese Seite ersetzt keinen Arzt, und wir können keine
Verantwortung übernehmen für das was Du mit den Angaben
hier machst. Dies hier sind Erfahrungswerte von
Ex und Nochkonsumenten, welche ganz aufhören wollten,
oder sich für einen kontrollierten niedrigeren Konsum
entschieden haben..
Sofern Sie keinen Zugang zu
Ibogain haben, kann es
sehr schmerzhaft bis gefährlich werden, einen harten
Entzug durch zu stehen.....
Was brauche ich, wenn ich
mit Entzugserscheinungen rechnen muss beim Abbau meines
Konsums?
Die Toilette
Wenn Drogen ausgeschlichen werden welche den Darm
betäubt haben, kommt vorerst mal viel und insbesondere
harter Stuhlgang. Dieser kann den Rektumschleimhäuten
oder eventuellen Hämorrhoiden sehr zu schaffen machen.
Harter, grosser Stuhlgang kann Fissuren und andere
Verletzungen am Rektum verursachen. Diese sind sehr
schmerzhaft, und dies in der Zeit, wo man wegen eines
Entzuges besonders schmerzempfindlich ist. Das muss ja
nicht sein. Es würde Tage dauern bis dies wieder
verheilt ist. Hier gibt es die Möglichkeit,
Glycerinzäpfchen anzuwenden, einen Einlauf zu machen mit
Körperwarmem Wasser, mit etwas Kokosoel vermischt,
oder/und das Rektum mit Vaseline gut ein zu Cremen,
damit alles gut durchrutscht.
Wird diese Empfehlung nicht beachtet, und es bilden sich
Verletzungen am Rektum durch zu harten Stuhlgang, was
sehr schmerzhaft für einige Tage bei jedem Stuhlgang
sein kann, drohen auch Infektionen oder gar eine Aufgabe
des Drogenabbaus. Die meisten Zutaten bekommt man
Rezeptfrei in der Apotheke.
Die Ernährung
Auf jeden Fall braucht es isotonische Getränke, um den
durch den Entzug durcheinandergebrachten
Elektrolythaushalt wieder in Ordnung zu bringen. Da die
Verdauung ohnehin geschwächt ist in diesem Zustand,
empfiehlt es sich Ultraleichtverdauliche Proteine im
Sportgeschäft zu holen. Beispiele sind Isostar Fresh
oder Elotrans 311 als Elektrolytgetränk und Sponser
Amino-Force als Eiweissquelle. Dies ist ein Hydroisolat
und Molekular kurzkettig, es geht ohne grosse
Verdauungsleistung in den Organismus rein. Du wirst Dich
eventuell trotzdem beschissen fühlen, aber mit diesen
Helferlein geht es etwas weniger beschissen und das
Risiko eines Blutdruckabfalles oder einer Trombose ist
kleiner.
Ruhe
Halte Dir für die Abbau, Ausschleich oder Entzugstage
jeden Stress vom Leib.
Schmerzen, Krämpfe,
Nervenschmerzen in den Beinen, Muskelschmerzen.
Im rezeptfreien Bereich gibt es das histaminfreie (Auf
Entzug haben die meisten einen unangenehmen
Histaminüberschuss, den wir ja nicht noch erhöhen wollen
mit Medikamenten welche solche im Körper noch
freisetzen) Ibuprofen. Es lindert Schmerzen und
Entzündungen, die auf Entzug so gerne überschiessend
eintreten, besonders bei Opiatentzügen. Dazu kann man
noch Kalzium, Magnesium und Vitamin B1 und B6 nehmen, um
Unruhe, Lärm und Lichtempfindlichkeit, sowie
Schlaflosigkeit zu lindern. Kamille Tropfen oder Tee
sind auch sehr hilfreich, wenn es im Kopf anfängt zu
drehen und Stressige Erinnerungen hochkommen. Auch die
Krämpfe beruhigen sich durch Kamille und Magnesium. Das
Bioflavanoid Quercetin, in Deutschland als
Nahrungsergänzungsmittel günstig zu bekommen, stärkt,
lindert Entzündungsschmerzen, hemmt Entzündungen und
wirkt Antiallergisch, dämpft also den beim Entzug
eintretenden Histaminüberschuss sehr effizient ab.
Achtung, Quercetin ist hochpotent und in zu hohen Dosen
Toxisch. Es
gibt auch noch rezeptfreie Antihistaminika welche als
Schlafmittel verkauft werden, wie z.B. Benocten, doch
liberieren diese nebenbei oft Histamine, und dies ist
genau das was wir bei einem Entzug nicht brauchen
können. Da läuft die Nase noch mehr, die Übelkeit wird
durch Histamine verstärkt, ebenso die Krämpfe, also
Vorsicht bitte.
Wenn es ganz hart kommt: Zum Teil verschreibungspflichtige
Medikamente vom Arzt:
Lioresal (Deutschland: Baclofen) lindert das Risiko
eines entzugsepileptischen Anfalles, linder Krämpfe und
Schmerzen.
Diazepame, z.B. Valium, Temesta, lindert Angstzustände,
Entzugsparanoia, Schlaflosigkeit, vermindert das
Risiko eines entzugsepileptischen Anfalles, linder
Krämpfe und Schmerzen. Lioresal sowie Diazepame können
bei Anwendung länger als 10 Tage abhängig machen und
sollten dann langsam ausgeschlichen werden. Auf jeden
Fall mit dem Arzt reden, denn diese Medikamente sind
hochpotent und nicht harmlos, und die
Ausschleichstrategie mit ihm besprechen. Nehmt keine
kalten Ärzte. Wir haben lauf Infos unserer Klienten die
besten Erfahrungen mit Ärzten gemacht, welche das Herz
auf dem rechten Fleck haben, und/oder eine spirituelle
Einstellung pflegen.
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