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Naturmedizin
für den Hausgebrauch.
Unbedingt Lesen, diese Seite ersetzt keinen Arztbesuch:
Diese Seite befindet sich im fortwährenden Aufbau. Es handelt sich um
eine reine Informationsarbeit. Wir verkaufen keine Produkte und machen keine
Werbung für Produkte. Wir möchten informieren wie Mensch sich auch selber helfen
kann. Wir sind Laien. Diese Informationen hier stammen alle aus Selbsterfahrung
und sind zum Teil mit Informationen aus dem Internet ergänzt worden. Alle
Empfehlungen hier habe ich selber an mir ausprobiert. Naturheilmittel können
hochpotente Wirkungen aufweisen und sollten nicht leichtfertig angewendet
werden. Dazu kommt das nicht alle Menschen gleich auf die eine oder andere
Medizin reagieren. Also sind Sie für Ihre Gesundheit selber verantwortlich. Wenn
Sie nicht genau wissen was Sie tun und/oder Zweifel haben an den einen oder
anderen Ratschlägen oder an Allergien leiden, so fragen Sie unbedingt vor einer
Anwendung Ihren Arzt oder Apotheker. Für alle Anwendungen die Sie aufgrund der
hier zusammengetragenen Informationen an sich oder anderen ausführen tragen also
ausschließlich Sie selber die Verantwortung. Wenn Sie dies nicht akzeptieren
können, so verlassen Sie Bitte diese Seite wieder.
Inhaltsverzeichnis
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Was ist ein guter Arzt Dieser Beitrag wurde
um eine Geschichte erweitert am 27.11.2009
Wie man Alkohol problemlos aus Kräuterauszügen
entfernen kann. 07.08.2009
Aus meiner eigenen Hausapotheke. Neu: Gute
Erfahrungen mit Quercetin. Vom 16.06.2013
Schwedenbitter. Vom 19.08.2009
Artischocke und
Artischockenblätter Neu vom 16.02.2008
Schwarzkümmelöl Überarbeitet am 16.02 2008
Teebaumöl Überarbeitet am 1.011.2008
Weintraubenkernöl und Sanddornvital.
Neu vom 14.01.2009 Ein Selbstversuch.
Kräuter bei Problemen mit der Leber.
Einsendung vom 20.09.2009, eine Top Zusammenfassung für Leberkranke.
Gedanken über das Fasten
Notizen vom 28.11.2009 über das Fasten.
Was ist ein guter Arzt?
Vorwort
Ein Arzt kann die Krankheit eines Patienten
behandeln, dann wird er, je nachdem wie die Krankheit ausgeht, entweder
erfolgreich sein oder nicht. Ein Arzt kann den Patienten behandeln, dann wird
er, unabhängig davon wie die Krankheit ausgeht, immer erfolgreich sein.
Eine kurze Geschichte
Kommt ein Mann zum Arzt. Er erzählt ihm von seinen Beschwerden. Er leide
unter nächtlicher Unruhe, Schlaflosigkeit und hat Nachts altersbedingte
Gelenkschmerzen.
Der erste Arzt welchen er konsultiert: Er hört ihm zu, und verschreibt
ihm dann ein Beruhigungsmittel, ein Schmerzmittel und ein Schlafmittel.
Das kostet dann die Krankenkasse Fr.- 160.- pro Woche.
Der zweite Arzt welchen er konsultiert: Er hört ihm zu, und verschreibt
ihm dann ein Schmerzmittel, welches als unerwünschten Nebeneffekt müde
und schläfrig macht. Das kostet dann die Krankenkasse Fr.- 40.- pro
Woche.
Als der Mann dem Arzt erzählt, was sein Kollege ihm verschreiben wollte,
antwortet er: Ja da kann man nichts dagegen sagen, das wäre die an den
Universitäten gelehrte Standardtherapie. So kommt man auch in
Umsatzbereiche welche die Pharmaindustrie dermassen erfreut, das der
Arzt welche auf diese art Medikamente verschreibt, zu Jahresende von
dieser Industrie, natürlich über eine Tochtergesellschaft welche sich
als Weiterbildungsinstitut präsentiert, an einen Kongress nach Thailand
eingeladen wird. 3 Wochen Hotel und Flug umsonst für die ganze Familie.
Doch letztendlich dauert der Kongress nur einen Tag lang und ist eine
Werbeveranstaltung für ihre Produkte. Und wenn er dann nach Hause kommt,
steht vor seiner Haustüre als dank noch ein Karton kalifornischer
Rotwein, im Wert von Fr.- 2000.- Alles das bezahlt am Schluss die
Krankenkasse, also Sie, denn Sie sind die Krankenkasse.
Ja und sie, warum tun sie das nicht, wollen sie denn nicht auch
kostenlos nach Thailand und einen Karton Wein? Da antwortete der Arzt:
Ja wissen sie, es gibt Werte an welche ich glaube. Dies sind Werte
welche über allem stehen, auch über diesen materiellen Versuchungen.
Wenn ich diese Werte leben kann, dann ist das mehr als Ferien in
Thailand und ein Karton kalifornischer Rotwein.
Als der Patient nach Hause ging,
ging es ihm auf eigenartige Weise viel besser. Das Rezept hatte er
eingelöst. Die Packung hat er aber nie ganz aufbrauchen müssen.
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Wie man den Alkohol in Kräuterauszügen problemlos vor der Einnahme entfernen
kann:
Ich mag keinen Alkohol. Alkohol
erzeugt bei mir Empfindungen welche mir persönlich nicht gut tun. Doch viele
hochwertige Kräuterauszüge lassen sich ohne Alkohol nicht ohne Qualitätsverlust
herstellen. Auch lassen sich viele Kräuterauszüge nicht in ihrer vollen
Wirksamkeit über längere Zeit erhalten, wenn sie nicht im Alkohol konserviert
und fixiert sind. Wie aber bringe ich diesen unerwünschten Alkohol nun aus
meinen Kräutertinkturen raus bevor ich diese einnehme?
Ich habe mir da ein System zugelegt. Wenn ich eine Kur machen will, zum Beispiel
7 Tage lang mit einem Mariendistel-Kräuterauszug, morgens und mittags je 7
Tropfen, gehe ich folgendermassen vor. Ich nehme 14 Würfelzucker, lege diese auf
einen Teller, und träufle auf jeden Würfelzucker 7 Tropfen des Kräuterauszuges.
Dann stelle ich den Teller auf die warme Elektroherdplatte und schalte die
unterste Wärmestufe ein, so das der Teller warm wird. Hat sich der Teller so
aufgewärmt, dass man ihn gerade noch anfassen kann, schalte ich den Herd aus und
lasse den Teller so stehen. Bis am Abend ist der Alkohol verdunstet. Mann kann
das überprüfen, sind die Zuckerwürfel auch innen drin vollständig trocken, so
enthalten sie keinen Alkohol mehr. Der Verdunstungsprozess wird durch die Wärme
beschleunigt. Es geht auch ohne wärmen des Tellers, dann dauert es einfach etwas
länger. Nun brauche ich während der Kur nur jeweils morgens und mittags je einen
solchen Würfel einzunehmen, in Wasser, pur, oder im Tee, und schon habe ich die
jeweilige alkoholfreie Kräuterdosis eingenommen. So brauche ich auch 7 Tage lang
keine Tropfen mehr zu zählen, und anhand der Anzahl übriggebliebenen
Würfelzucker weiss ich immer, ob ich die Tagesdosis auch korrekt eingenommen
habe. Ein Würfelzucker kann etwa 10 Tropfen auf einmal aufnehmen, bevor er zu
überlaufen oder zu zerfallen beginnt. Braucht man auf einen Würfel eine grössere
Tropfenmenge, so wartet man bis die ersten 10 Tropfen ihren Alkohol verdunstet
haben, dann kann der Würfel wieder erneut 10 Tropfen aufnehmen.
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Aus meiner eigenen Hausapotheke.
Manchmal werde ich gefragt was ich tun würde bei
welcher Krankheit, wenn diese mich befallen würde. Dann werde ich manchmal
erwartungsvoll angesehen, so als würde ich gleich den Stein der Weisen
hervorholen. Da also auch ich ein Sterblicher bin, kann ich hier nur wiedergeben
wie ich mich selber behandle wenn es mich wieder mal erwischt, und was ich so in
meiner Hausapotheke für Rezepturen in Reserve habe. Doch vorerst sei gesagt:
Alles ist Gift. Allein die Dosis macht, ob etwas ein Gift ist oder nicht.
Also zu meinem Standardmedikament gehört
sicherlich das
Teebaumöl. Zum einreiben gegen Pilze, verdünnt zum Sprayen, um
mich zu waschen, um die Zähne zu putzen, und den Spiegel im Bad putze ich dann
auch gleich damit. Als Teebaumölkapsel zum einnehmen, bei Infektionskrankheiten
wie z.B. grippalen Infekten, Magen-Darm Problemen oder bei Gelenkschmerzen.
Seit dem Jahre 2012, als mein Gesundheitszustand sich verschlechterte und ich
immer mehr an Allergien zu leiden begann, und auch immer mehr Mühe bekam,
Nahrung zu verstoffwechseln, (Histaminintoleranz, Laktoseintoleranz,
Glutenunverträglichkeit, Fruchtzuckerunverträglichkeit) suchte ich nach Auswegen
meine körperliche Situation zu verbessern. Es kam letztendlich noch eine
Osteoporose dazu, Grad 5, Gewichtsverlust, und die mit rheumatischen und
osteoporotischen Schüben einhergehenden Schmerzen machten mein Leben zu Hölle.
Ich muss ständig ein Notfallset mit mir tragen, wegen allergischen Anfällen. Bei
meinem Recherchieren über mögliche Ursachen und Möglichkeiten versuchte ich es
mit Quercetin. Kurweise 100 bis 200mg pro Tag. Dieses Pflanzenflavonoid hat
meinen Zustand stabilisiert. Hier finden Sie einen Link über Google zu
verschiedenen Beiträgen über Quercetin:
Quercetin
Zink und Selen gehören auch dazu. In Kapselform
nehme ich diese bei Infektionskrankheiten.
Artischockenblätter, Mariendistel, Löwenzahn, Kümmel, Pfefferminze, Weizengras, gemahlene Flohsamen
oder auch Leinsamen helfen mir bei Verdauungsproblemen. Hepatodoron sowie
Boldocynara können auch sehr hilfreich sein.
Na ja, wer kennt es nicht, das gute alte Vitamin C.
Eiskaltes Duschen, Kneipgüsse, sind ebenfalls eines meiner Hausrezepte. Auch
kalte Reibesitzbäder nach Kuhne habe ich in meiner Selbstbehandlungsreserve.
Eiskaltes Duschen schüttet bei mir Glückshormone aus, belebt mich, gibt mir
klare Gedanken, einen klaren Kopf. Verbessert meine Verdauung und meinen Schlaf.
Bei Entzündungen der Gelenke nehme ich, wie
bereits erwähnt, Teebaumölkapseln, manchmal auch Weihrauchölkapseln
oder ich reibe mir die schmerzenden Gelenke mit Weihrauchöl ein.
Als Stimulans bei Stress oder bei Erschöpfung
durch Krankheiten nehme ich Blütenpollen, Propolis und Honig. Das Propolis hat
eine äusserst belebende antidepressive und antibiotische Wirkung. Bryophyllum
schätze ich auch sehr als Stimmungs- und Lebendigmacher. Mit Propolis habe ich
schon manche Wunde schmerzlos gemacht, desinfiziert und schneller zum Heilen
gebracht. Nagelpilze verabschieden sich ebenso schnell bei der Behandlung mit
Propolis so wie es auch beim Teebaumöl bei mir bisher der Fall war. Vorsicht ist
einfach immer geboten bei einer Histaminintoleranz oder Allergien, viele
Naturheilmittel enthalten eigene Histamine, welche oft vom Körper dann nicht
abgefangen werden können.
Was ich immer mache, das ist mich wie ein Höhlenbewohner zu ernähren. Das hält
mir schon im Vorfeld viele Krankheiten und Unbehagen fern. Das heisst ich esse
dasselbe was die Höhlenbewohner auf dem Steinteller hatten.
Das ist Fleisch, Fisch, Gemüse und Früchte. Ja Sie haben richtig gehört. Keine
Körner, kein Weizen, keine Milchprodukte, keine Butter, kein Rahm, keine
Geschmacksverstärker, keine Fertigprodukte. Nichts anderes als Fleisch, Fisch,
Gemüse und Früchte. Seit ich mich so ernähre sind meine Cholesterin, Leber und
Zuckerwerte so gut wie bei einem Neugeborenen und ich habe kein Gramm
Übergewicht. Ich esse auch praktisch selten bis keine Gewürze. Seit ich mich so
ernähre riechen meine Ausscheidungen nicht mehr übel und ich kann wie nach der
Uhr gestellt 1 mal pro Tag am morgen meinen Kompost entsorgen.
Dazu trinke ich jeden Tag mindestens 2 1/2 Liter
reines Wasser.
Bei den Gemüsesorten esse ich keine
Schwerverdaulichen. Also z.B. keinen Kohl. Ich bevorzuge grünes Gemüse und
Tomaten.
Dann habe ich noch allerlei Teesorten in meiner
Sammlung. Doch sollte man bei Tee vorsichtig sein. Kräuter können, je nach
Sorte, hochpotente Wirkungen, oder untereinander Kreuzwirkungen verursachen. Wer
Kräutertee anwendet, sollte sich vorher wirklich gut informieren was, wie viel,
wovon und wofür er etwas nehmen soll.
Da steht in meinem Regal also:
Artischockenblätter, Mariendistel, Löwenzahn, Pfefferminze,
Tausendgüldenkraut, Bärlapp, Kamille, Salbei, Grüntee, Eisenkraut und Melisse. Und von diesen Teesorten sollte man auf jeden Fall die Finger
lassen wenn man nichts davon versteht: Schöllkraut, Misteltee, Kalmus und Indianertee.
Auch bei Kamillentee sollte man bereits vorsichtig sein, er ist ein hochpotenter
Entzündungshemmer und ein Angstlöser, aber zuviel davon ist eben auch ein Gift.
Um meine Innereien aufzuräumen, habe ich noch Bärlauch Urtinktur in meinem
Regal. Der Bärlauch, welcher seinen Namen von den Kelten erhalten hatte, wirkt
stärkend und reinigend. (Bären waren Symbole der Fruchtbarkeit und der Stärke
bei den Kelten, die Worte Bärenstark oder Ge-Bären zeugen heute noch davon.)
Daneben steht gleich der Schwedenbitter.
Autor: Beatus Gubler, vom 26.6.2007. Überarbeitet am 16.06.2013
Wenn ich genug Zeit finde, werde ich hier noch
etwas weiterschreiben. Über die Homöopathie hätte ich auch noch einige angenehme
Erfahrungen zu berichten.
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Schwedenbitter.
Eine
sagenumwobene Kräutermixtur. Egal wo man nachforscht, ob im Wikipedia, oder ob
man im Internet recherchiert und die verschiedenen Erfahrungsberichte liest, es
ist wirklich spannend. Am interessantesten scheinen mir die Aussagen zu
sein, welche alte erfahrene Menschen darüber machen, die zu Kriegs und
Nachkriegszeiten sich weder einen Hausarzt noch dessen Medikamente leisten
konnten, und so auf diese damals weit verbreitete Kräutermedizin angewiesen
waren.
Grundsätzlich kann ich sagen, das ich bei den von mir als verlässlich
wahrgenommenen Quellen überwiegend nur positives vernommen habe.
Es kursieren verschiedene Rezepte mit kleinen Unterschieden. Die wesentlichen
Rezepturen sind jedoch der "Kleine Schwedenbitter" und der "Grosse
Schwedenbitter.
Meine Erfahrungen beschränken sich auf den kleinen Schwedenbitter. Eine
Kräutermischung welche je nach Rezeptur 11 bis 14 Kräuter beinhalten kann.
Ein sehr bekanntes Rezept, an welchem sich viele Hersteller orientieren, ist in
dem Buch von Maria Treben mit dem Titel "Kräuter aus der Apotheke Gottes" zu
finden.
Insbesondere für die Verdauung, so konnte ich die Erfahrung machen, scheint er
sehr hilfreich zu sein. Er regt meinen Appetit an, nimmt Blähungen, beseitigt
meinen manchmal trägen Darm, wenn ich zuviel Fett gegessen habe. Er verbessert
meine Stimmung und im gesamten mein Wohlbefinden. Ich empfinde ihn als den
Kreislauf stärkend, und mein Schlaf wird besser. Ich mache regelmässige Kuren
damit. Wenn ich keine Beschwerden habe in sehr sehr kleinen Dosierungen, so 5
bis 10 Tropfen auf ein Glas Wasser. 1 bis 2 mal am Tag. Bei stärkeren
Beschwerden oder stark trägem Darm nehme ich manchmal 1 Teelöffel (Das
sind etwa 70 kleine Tropfen bei meinem Tropfendispenser, aber Achtung, es gibt
auch grössere Dispenser, also aufpassen und nicht überdosieren.) in ein Glas
Wasser über den Tag verteilt getrunken.
Den sehr bitteren Geschmack empfinde ich
persönlich als etwas sehr angenehmes. Er muss immer stark verdünnt eingenommen
werden, ansonsten kann er den Magen reizen. Ich verwende ihn seit 10 Jahren, und
wenn ich einen matschigen Kopf habe von einer Erkältung, ist er eingenommen
und/oder eingerieben eine gute Hilfe. Wer eine empfindliche Haut hat, sollte vor
dem Auftragen eine Salbe einstreichen.
Kräuter sind ein fester Bestanteil meiner Ernährung, und es geht bei mir kein
Tag vorbei an dem ich nicht mindestens 2 verschiedene Kräuter, ob frisch oder
als Tee oder Tropfen, zu mir nehme.
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Artischocken und
Artischockenblätter.
Die Artischocke (Cynara cardunculus) ist
eine distelartige Pflanze aus der Familie der Korbblütler (Asteraceae).
Artischocke war schon im alten Ägypten als Nahrung und Medizinalpflanze bekannt.
Die Artischocke wird wegen ihrer essbaren knospigen Blütenstände angebaut sowie
wegen der Blätter welche in der Medizin ihre Anwendung finden bei Störungen der
Leberfunktion, des Gallenflusses sowie der Fettverdauung. Ausserdem sollen die
Blätter die Leberzellen erneuern, Leberschwellung und Gelbsucht lindern.
Die Entgiftungsarbeit der Leber soll von den Blättern gefördert werden und somit
auch den Cholesterinspiegel senken.
Ihre medizinische und diätetische Wirkung wird auf den Gehalt des Bitterstoffes
Cynarin und auf die speziellen Flavonoiden und Chinasäurederivaten
zurückgeführt.
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Schwarzkümmelöl
Aktualisiert am 16.02.2008
Informativer Link:
http://www.awl.ch/heilpflanzen/nigella_sativa/index.htm
Die Erfolgsberichte die um das Heilmittel oder
Nahrungsergänzungsmittel Schwarzkümmelöl kursieren haben mich dazu bewogen etwas
zu recherchieren, dieses Öl selber auszuprobieren und einen Bericht darüber zu
verfassen. Wir haben recherchiert im Internet, im Gespräch mit Menschen die es
nehmen und in den Medien wie Tv und Radio. Generell neige ich nicht dazu einen
Kult um Naturheilmittel zu betreiben, das wäre auch nicht angebracht. Der Leser
möge mir meinen Versuch objektiv zu bleiben verzeihen. Trotz meiner Skepsis
konnte ich erstaunliches zu Tage bringen. Doch lesen Sie selber was ich alles
gefunden habe.........
Was, wie, wenn und
woher...
Schwarzkümmelöl heißt im Fachausdruck Nigella Sativa, in Ägypten genannt Habba
el Baraka, was soviel heißt wie "Segensreicher Samen". Heimisch ist die Pflanze
in Nordafrika. Im deutschen Sprachgebrauch auch Brotwurz genannt, da man früher
damit das Brot würzte. Es ist eine Gewürzpflanze der Gattung Hahnenfussgewächse
(Familie der Ranunculaceen). In islamischen Ländern soll es zur Hausapotheke
gehören. Es soll seit etwa 3300 Jahren bekannt und eine der ältesten
Kulturpflanzen sein. Die beste Qualität soll aus Südägypten kommen. Nigella
Sativa hat eigentlich gar nichts mit normalem Kümmel gemeinsam, außer der
Tatsache das beide Pflanzen sind. Vom äußeren her gleicht die Pflanze eher einer
Mohnpflanze, sie bildet ähnlich der Mohnpflanze Samenkapseln. Sie ist 30 bis 60
cm hoch, Blütezeit Juni bis August. Sie ist eine Einjahrespflanze. Nur das
kaltgepresste Öl einer ganz bestimmten Sorte soll diese Heil-Eigenschaften
haben.
Aus der Vergangenheit....
Schon Mohammed soll, so beschrieben in der Schrift Hadith, dieses Oel sehr
geschätzt haben. So schrieb er in dieser Schrift: Schwarzkümmeloel heilt jede
Krankheit, außer den Tod. Der Samen der Nigella Sativa wird schon als "Kümmel"
in der Bibel erwähnt und wurde im Altertum als wohlschmeckendes Gewürz ins Brot
geknetet. Wäre bei der Übersetzung der Bibel von Martin Luther (1483 bis 1546 n.
Chr.) nichts weggelassen worden, so würde in den entsprechenden Stellen heute
noch (Originalwort: Kazach = Schwarzkümmel) Schwarzkümmel statt Kümmel stehen.
Amerikanische Ärzte haben dem Öl bereits den Namen Viagra der Pharaonen
verliehen. Bei den Berbern und in ägyptischen Priesterkulten soll das Oel als
Vitalitätsdroge und Aphrodiasikum verwendet worden sein. Sogar bei den
Grabbeilagen des Tut-Ench-Amun wurde ein solches Fläschlein mit dem Oel
gefunden. Karl der große sowie Ludwig der Fromme haben dieses Öl in ihren Gärten
anbauen lassen, darum ist diese Pflanze auch in Europa zu finden.
Was ist drin und wie wirkt es...
Schwarzkümmel enthält Linolsäure
(Omega-6-Fettsäure). Daraus stellt der Körper mit Hilfe eines Enzyms
Gammalynolensäure (GLS) her, das die Immunreaktion harmonisieren soll. Des
weiteren wird aus diesen mehrfach ungesättigten Fettsäuren im Körper der
Entzündungshemmer und Immunmodulator Prostaglandin (PGE1) hergestellt. Dazu
enthält das Oel viele lebenswichtige Aminosäuren, wie: Arginin, Aspargin, Cystin,
Glutamin, Glycin, Leuzin, Lysin, Methionin, Phenylalanin, Serin, Threonin,
Tryptophan, Tyrosin und Valin. Weitere Inhaltsstoffe sind Nigellin, Nigellon,
Thymochinon.
Studien, In-Vitro und klinische....
Es soll Studien geben die belegen dass das Öl
die Ausscheidungen stark beschleunigt, die Gallenproduktion anregt und viele
biochemische Prozesse im Körper positiv beeinflusst, dazu eine leicht
antibiotische, sowie anti-allergische Eigenschaft haben soll. Einige
amerikanische Forschungslabors wie das Hilton Head Island in South Carolina oder
das Cancer Immuno-Biology Laboratory sollen Schwarzkümmel empirisch erforscht
haben. Den Wissenschaftlern soll dabei der experimentelle Nachweis gelungen
sein, dass Schwarzkümmelöl unter anderem immunregulatorisch und entkrampfend
wirken soll. Desweiteren sind In-Vitro Studien zu finden bei Swamy, S. M. K.,
Tan, B. K. H., Cytotoxic and immunopotentiating effects of ethanolic extract of
Nigella sativa L. seeds. J. of Ethnopharmacology 70 (2000) 1 - 7. In
diesen Studien wird auch von Krebshemmenden Eigenschaften gesprochen. Eine
Zusammenfassung dieser Studien in deutsch ist zu finden unter:
http://www.pharmazeutische-zeitung.de/
Was meinen Ärzte dazu?
Das an den Heileigenschaften dieser Pflanze
wirklich etwas dran sein muss, lässt sich offenbar nicht mehr ganz bestreiten.
So sind bereits im Internet anerkannte Ärzte zu finden die sich öffentlich zum
Einsatz dieses Öles bekennen. Für einen Arzt stellt eine solche Publikation
immer ein Risiko dar, es sei denn er kann seine Publikation mit
Behandlungsunterlagen beweisen. Wenn er dies nicht könnte, würde er von seinen
Kollegen schnell geächtet werden oder er würde mit der jeweiligen
Kontrollstelle, (Z.B. mit der med. Gesellschaft) Ärger bekommen.
Ein Dr. med Peter Schleicher hat gar ein Buch
darüber geschrieben. So ist im Internet über Dr. Schleicher folgendes zu
finden:
Dr. Schleicher hat inzwischen an über 600 Patienten das ägyptische
Schwarzkümmelöl getestet. Er kam zu folgendem Ergebnis: Bei über 70% der
Patienten wurde eine Ausheilung allergischer Krankheiten festgestellt. Darunter
waren Staub- und Pollenallergiker, Akne- und Neurodermitiserkrankungen,
Asthmapatienten und solche, die ganz allgemein abwehrgeschwächt und daher in
hohem Masse infektanfällig waren. Er setzt daher Schwarzkümmelöl vorbeugend
gegen Erkältungskrankheiten und Grippe ein. Ein verrückt spielendes Immunsystem
wird wieder harmonisiert und dadurch optimiert. Dieser stark immunregulatorische
Effekt des Schwarzkümmelöls wird auch durch die amerikanische Studie
festgestellt.
Zusammenfassung Schwarzkümmelöl
Ich habe etwa 250 Links im Internet gesichtet um
diese Informationen zusammenstellen zu können. Diejenigen die mir konkret und
seriös erschienen, habe ich als Quellen gewählt. Ich selbst nehme
Schwarzkümmelöl seit etwa einer Woche. Ich konnte zuerst keine Nebenwirkungen
feststellen. Jedoch nach einer Woche wurden die Beschwerden stärker, was laut
Komplementärmediziner als responding betrachtet werden kann. Eine Verstärkung
der Symptome könne zu Anfang der Behandlung auftreten und soll die Wirksamkeit
der Substanz bestätigen. In einem solchen Falle soll die Dosis reduziert werden
bis die verstärkten Beschwerden wieder abklingen. Später soll dann die Dosis
vorsichtig wieder gesteigert werden.
Das kleine Wunder ist für mich weniger das
Schwarzkümmelöl, sondern eher die Feststellung das wir unsere ganze Ernährung
neu bedenken müssten. Ebenso sollte wohl das uralte Wissen der Naturheilkunde
mehr Beachtung finden, auch wenn nicht immer nachweisbar ist, was warum und
wieso in dieser oder jener Art wirkt. Ich glaube Gott hat die Pflanzen nicht nur
zum Anschauen oder der Düfte wegen gemacht. Wenn das Schwarzkümmelöl hält was
die Recherchen hier zeigen, wird es wohl neben dem Teebaumöl in meiner
Hausapotheke seinen festen Platz finden.
Wenn Sie das Thema Alternativmedizin interessiert, so rate ich Ihnen auch die
Themen zu Vitamin C, Zink, Seleen, Flohsamen, Teebaumöl und Dinkel zu beachten.
Ich hoffe es hat Ihnen Spaß gemacht diese
Zusammenfassung meiner Recherchen zu lesen.
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Teebaumöl (ergänzt und
überarbeitet am 1.11.2008)
Das wohl vielseitigste Hausmittel welche den Pharmaproduzenten dermaßen
Konkurrenz bereitet, dass die Manager wohl schlaflose Nächte haben.
Ich verwende Teebaumöl seit 10 Jahren für allerlei Zipperlein, bringe also etwas
Selbsterfahrung zusätzlich zu den hier zusammengetragenen Informationen mit.
Teebaumöl: Vorsicht, Teebaumöl ist eine hochwirksame Substanz und kann bei
unsachgemäßer Anwendung Schaden anrichten. Auf Schleimhaut sollte es nur stark
verdünnt angewendet werden.
Gehört nicht in Kinderhände.
Was sagt die Forschung ?
Name
Der wissenschaftliche Name ist Melaleuca Alternafolia. Es gibt über 200 Arten
dieser Pflanze, die ebenso zu den Myrtengewächsen gehört wie der Eukalyptus.
Was ist drin
Die wichtigste Substanz des Teebaumöles soll Terpinen-4-ol sein, die
unerwünschte Substanz soll Cineol sein. Ein gutes Teebaumöl sollte mindestens
30% Terpinen-4-ol und nicht mehr als 5% Cineol enthalten. Cineol ist auch
bekannt als Eukalyptol, hat auch heilende Eigenschaften, ist jedoch weniger
erwünscht weil es die Haut sehr stark reizt.
Herstellung
Ein gutes Teebaumöl wird nur durch Wasserdampfdestillation gewonnen. Je länger
es destilliert wird, desto mehr Substanzen können daraus gelöst werden. (Es
sollen über 100 Substanzen darin enthalten sein die bisher nachgewiesen sind.)
Breites Wirkungsspektrum
Teebaumöl wirkt antiseptisch (Gegen Keime) antimykotisch (Gegen Pilze) antiviral
(Gegen Viren).
Die Naturheil-Orientierten schwören auf dieses vielseitig verwendbare Öl. Es
soll keine vergleichbare Substanz geben, weder synthetisch noch natürlich,
welche ein derart breites Wirkungsspektrum gegen Krankheitserreger aufweist und
dennoch relativ gut verträglich ist für den Menschen.
Kurz-Geschichte
und Herkunft des Teebaumöles
Herkunft ist Australien, wo die Aborigines die
Pflanze und dessen Öl als Heilpflanze nutzten.
1770 soll es von Kaptitän James Cook bei einer Expedition ins Landesinnere
entdeckt worden sein.
1922 bis 1925 untersuchte der Chemiker Arthur Penfold das Öl und seine
Eigenschaften.
Er konnte eine stark antiseptische Wirkung nachweisen, die um einiges stärker
sein soll als die des damals verwendeten Antiseptikums Carbolsäure. Zudem war
Teebaumöl weniger gewebeschädigend als die Carbolsäure.
Anwendungsgebiete, selber ausprobiert...
Teebaumöl kann Herpesviren eliminieren und ist somit eins der wenigen Mittel die
dies können. Einen Fach-Bericht darüber findet sich hier:
Teebaumöl eliminiert Herpesviren.
Herpes
Gegen Herpes streiche ich mit dem Finger ganz wenig des Öls direkt auf die
Herpesstelle, das brennt eventuell am Anfang sehr Stark. Dann hatte ich 5 Jahre
keinen Herpes mehr.
Im Mund oder bei Herpes an den Genitalien sollte das Öl unbedingt verdünnt
werden.
Hautpilze
Gegen Hautpilze an Füssen und diskreteren Stellen verwende ich eine Mischung von
ca.. 7 bis 10 Tropfen auf einen halben Liter abgekochtes Wasser, das ganze fülle
ich in einen Pumpspray. Gut schütteln damit das Öl mit dem Wasser emulgieren
kann. Damit Spraye ich dann die betroffenen Stellen zünftig ein. Diese Lösung
eignet sich auch zum Waschen und beugt Fuß und Schweißgeruch vor. Wichtig: Nach
etwa 10 Tagen ersetzte ich die Lösung, da sich darin sonst Keime bilden könnten.
Denn nach einer gewissen Zeit ist der Teil des ätherischen Öles, welches
die Keime abtötet, verdunstet. Vor dem Neubefüllen des Pumpsprays spüle ich das
Gefäß mit abgekochtem Wasser aus.
Roter entzündeter Hals
Bekomme ich im Winter Halsschmerzen und einen roten Hals, spraye ich mit einer
Lösung von max. 7 Tropfen auf einen halben Liter Wasser meinen Hals tüchtig ein,
bereits nach einigen Stunden sind die Schmerzen wieder weg. Dies wiederhole ich
2 bis 3 Tage jeweils 1 mal pro Tag. Bei Erkrankungen der Nase, Schnupfen, atme
ich am Fläschchen mit Abstand die Dämpfe 2 bis 3 mal vorsichtig und langsam ein.
Dies einmal pro Tag 2 bis 3 Tage lang.
Nagelpilz
Gegen Nagelpilz mache ich einige Wochen lang pro Tag einen Tropfen des Öls auf
den betroffenen Nagel. Ob das auch geht wenn das Nagelbett bereits frei liegt
kann ich nicht sagen, davon ist wohl eher abzuraten. Im Zweifel das Teebaumöl
stark verdünnen.
Gelenkschmerzen
Wie bei Schwarzkümmeloel und bei Wheirauchoel hat auch das Teebaumöl eine
dämpfende Wirkung auf Gelenkbeschwerden.
Ich habe etwa 100 Links im Internet gesichtet und das Buch von Cynthia B. Olson
zu rate gezogen um diese Informationen zusammenstellen zu können. Ich habe die
Quellen ausgewählt die mir konkret und seriös erschienen und sich mit meinen
Erfahrungen mit diesem Öl deckten.
Ich hoffe es hat Ihnen Spaß gemacht diese
Zusammenfassung meiner Recherchen zu lesen.
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Publiziert von Beatus Gubler Basel / Mail:
domain@streetwork.ch
Weintraubenkernöl und Sanddornvital.
Als ich im Internet und in der entsprechenden
Literatur zu Thema Weintraubenöl recherchierte, war ich sehr überrascht. Bis 30
mal mehr Anti-Oxidativ als alles was bisher bekannt sei, soll es wirken. Es soll
wie Vitamin C die Blut-Hirnschranke problemlos passieren können und somit soll
bei gleichzeitiger Einnahme zwischen Vitamin C und den antioxidativen
Wirkstoffen des Weintraubenkernöls eine verstärkende Wechselwirkung eintreten.
Es soll u.a. die Stoffe oligomere Proanthocyanidine (OPC) und das Hydroxystilben
Resveratrol in ausserordentlich grossen Mengen enthalten. Diese Stoffe sollen
als Spitzenreiter in der Krebsheilung fungieren, da sie als freie Radikalfänger
Vitmin C bei weitem übertreffen. Im Weintraubenkernöl sollen alle die Wirkstoffe
konzentriert sein, welche auch im Wein enthalten sind und dafür sorgen, das
trotz überdurchschnittlich hohem Alkohol und Tabakkonsum die Franzosen länger
leben als mancher Asket. Die Zellforschung erwähnt dazu, das die Energiezentren
der Zellen freie Radikale produzieren, welche entsorgt werden müssten, da sie
ansonsten das Erbgut dauerhaft schädigen könnten, was wiederum zu Krebs führen
kann oder wird. Funktioniere diese Entsorgung nicht mehr Reibungslos, bedingt
durch Alter, Krankheit oder Umweltschäden, bräuchte es Hilfe von Aussen. Auch
könne ein überlastetes Energiezentrum einer Zelle oft nur noch unsauber
verbrennen, was ebenfalls zu erhöhtem oxidativem Stress führen würde.
Also habe ich mir eine Flasche Bio-Weintraubenkernöl im Fachgeschäft erworben.
Es war gerade die Grippewelle im Anmarsch, es passte also alles für einen
Selbstversuch. Um das nötige natürliche Vitamin C ebenfalls zu bekommen,
sozusagen als kombinierten Verstärker, kaufte ich mir noch eine Flasche
Sanddornmark aus der Weleda Produktegruppe.
Da ich nun ebenfalls an Grippe erkrankte, welche
mir aufs heftigste in die Knochen fuhr, dafür sorgte das mein Nachtessen mir aus
dem Gesicht fiel, schien mir die Gelegenheit gerade richtig jetzt mit einem
Selbstversuch loszulegen. Dazu überfielen, angeknackst wie ich nun war, mich
ebenfalls noch ein Herpes und ein Fusspilz zur gleichen Zeit.
Was ich nun beschreibe, sollten Sie nur nachmachen wenn Sie wirklich wissen was
Sie vertragen. Ich habe angefangen, schrittweise jeden Tag beide Produkte
zusammen in die Höhe zu dosieren, also genauer gesagt um das 5 bis 7 fache zu
überdosieren.
Empfohlene Standarddosis wäre gewesen: Traubenkernöl 1 Teelöffel pro Tag und
Sanddornvital ebenfalls 1 Teelöffel pro Tag.
So dosierte ich jeden Tag einen Teelöffel mehr dazu, bis auf ca. 6 bis 7
Teelöffel pro Tag.
Ich stellte eine angenehme belebende Wirkung
fest. Nach 3 Tagen begann diese Mischung die "Dumpfheit" aus dem Kopf zu
vertreiben.
Denk, Willens und Geisteskräfte kamen zurück, ja noch besser als ich noch gar
keine Grippe hatte. Da fragte ich mich wie es wohl sein würde wenn ich dann
diese Mischung als Gesunder nehmen werde. Die Schmerzereignisse, also die Gelenk
und Muskelschmerzen wurden bereits ab dem zweiten Tag etwa um 40% reduziert.
Fröstel und Hitzewallungen tauchten nur noch in Kurzintervallen auf. Die
Verdauung begann wieder zu funktionieren, der Appetit allerdings blieb noch
reduziert. Ich erlebte Motivation um kalte Kneippgüsse zu machen und um
Hyperthermiebäder zu nehmen, mit welchen ich meine Selbstbehandlung ergänzte.
Mit Leibesübungen rundete ich das ganze noch ab. Es begann sogar, trotz meines
wackligen Zustandes, Spass zu machen diesen 50 Jahre alten Körper, welcher da
von mir bewohnt wurde, beim Arbeiten gegen diese Krankheit zu beobachten. Ab dem
ca. 5 Tag, ich war nun auf etwa täglich 5 Teelöffel Sanddornmark und 5 Teelöffel
Weintraubenkernöl, erweiterte ich meine Selbstbehandlung mit Bio-Blütenpollen
und Bio-Honig. Dem Herpes machte ich den Garaus mit Teebaumöl, dem Hautpilz
ebenfalls. Dann wollte ich es genau wissen, wollte wissen ob wirklich ein
Zusammenhang zwischen meiner Verbesserung und meiner Behandlung bestand. Also
unterbrach ich die Behandlung kurzfristig. Nach ca. 18 Stunden ging es mir so
übel, das ich mich entschloss die Behandlung wieder fortzusetzen.
Am 10ten Krankheitstag nahm ich noch eine Dosis des homöopathischen
Immunmodulators Thymuline, so als letzte Sicherheit.
Ab nun gehören Sanddornmark und Weintraubenkernöl nicht nur in meine
Hausapotheke, sondern zu meinem täglichen Speiseplan.
Kürzlich entdeckte ich noch den
Granatapfel.
Ich habe einige Berichte und Studien eingelesen. Auch diese Frucht scheint
wirksame Heilkräfte zu besitzen, sie wurde sogar schon unter Studienbedingungen
an Patienten mit Krebs erfolgreich getestet. Ich habe nun den Granatapfel in
meinen Speiseplan aufgenommen. Vielleicht werde ich darüber auch noch etwas
schreiben.
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Kräuter und andere Selbstbehandlungsmöglichkeiten bei Leberkrankheiten.
Hier als Tipp meine Liste, dürft
ihr veröffentlichen. Mir haben untenstehende Kräuter während und nach einer
Hepatitis C über die schlimmsten Zeiten hinweggeholfen. Diese Kräuter, Vitamine,
Mineralien und Spurenelemente nehme ich wechselweise auch heute noch. Besonders
mag ich den Löwenzahn und das Eisenkraut. Ich glaube die hier aufgeführten
Sachen waren meine Lebensretter.
Gruss Gonzo (Richtiger Name der Red. bekannt)
Wer mehr über das
Kraut, das Vitamin oder das Spurenelement in Bezug zu Leberkrankheiten
wissen möchte, braucht nur auf dessen Namen zu klicken.
Löwenzahn (Als Saft, Auszug, Urtinktur oder Tee)
Eisenkraut (Als Saft, Auszug, Urtinktur oder Tee)
Artischocke (Als Saft, Auszug, Urtinktur oder Tee)
Mariendistel (Als Saft, Auszug, Urtinktur oder Tee)
Melisse (Als Saft, Auszug, Urtinktur oder Tee)
Kümmel (Als Gewürz, im Essen, im Getränk oder als Kapsel aus dem
Kräuterhaus.)
Schwarzkümmel (Als Oel, ich empfehle Demeter-Qualität)
Curcuma (Als Gewürz, im Essen, im Getränk oder als Kapsel aus
dem Kräuterhaus.)
Fenchelfrüchte (Als Saft, Auszug, Urtinktur oder Tee)
Aenis (Als Saft, Auszug, Urtinktur oder Tee)
Schwedenbittertropfen
Zinkkapseln
Vitamin B Complex
Magnesium
Es gibt Leute die halten mich wegen
meiner Begeisterung für Kräuter für einen Idioten. Hätte ich auf diese gehört,
wäre ich heute mit Sicherheit nicht mehr da. Naturheilkräuter sind zu meinem
Lebensbegleiter geworden und ich empfehle jedem sich für Notzeiten oder um auch
anderen helfen zu können sich in diese Wissenschaft einzuarbeiten. Information
ist hier wichtig und bewahrt vor falscher Anwendung und Schaden.
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Gedanken über das
Fasten
Die Biografie von
Mahatma Gandhi ist eine wunderschöne Quelle über die Heilkraft des Fastens.
Ich kann jedem empfehlen diese zu lesen. Die Heilkräfte des Fastens wurden auch
von der klassischen Medizin neu entdeckt. Stichwort:
Ketone Diät. Denn Krebszellen können sich mehrheitlich nur von
Kohlenhydraten ernähren, aber nicht von Fetten. Es hat sich auch hier in Europa
eine Beachtenswerte Fastenkultur entwickelt. Ich kann nur allen empfehlen, sich
umfassend zum Thema
Heilfasten zu orientieren.
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