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Spirituelles Heilen, Erfahrungen und Informationen.
Literaturhinweise:
PD Dr. med. Jakob Bösch: Spirituelles Heilen und Schulmedizin. AT Verlag.
ISBN 978-3-03800-281-9
Beatrice Anderegg: Mein Weg zum Urvertrauen. Geistiges Heilen - Station der
Hoffnung. ISBN 3-937536-06-X
Seriöse Forscher auf diesem Gebiet: Zellbiologe Prof. Bruce Lipton:
http://www.videogold.de/der-geist-ist-starker-als-die-gene/
Diese Seite und die hier
dargestellten Erlebnisse ersetzen keinen
Arztbesuch oder eine notwendige medizinische Behandlung.
Einleitung:
Eine
Meldung aus der Fachpresse, welche wohl viele schon gehört haben:
Der amerikanische Orthopäde Bruce Mosley hatte im Jahr 2002
bei einem Teil der Studienteilnehmer gar keine richtige Arthroskopie, sondern
lediglich eine "Scheinoperation" durchgeführt und die Haut am Knie lediglich
oberflächlich eingeritzt. Diese Scheinoperierten hatten nach einem bzw. zwei
Jahren Beobachtung nicht mehr Beschwerden als die tatsächlich Operierten. Unter
den schmerzfreien Patienten waren die Scheinoperierten sogar in der Mehrzahl.
Was mich auch immer wieder wundert,
sind Menschen welche aufgrund ihrer Lebensweise eigentlich schon lange hätten an
Krebs erkranken müssen, und dennoch gesund bleiben, während andere welche sich
aufgrund ihres Lebensstils absoluter Gesundheit erfreuen sollten, Krebs
bekommen.
1982 war ich auf den Philippinen, weil mich die Berichte der dort aktiven
Operateure faszinierten, welche an Kranken angeblich ohne Messer Operationen
vornehmen würden. Ich ging von einem Operateur zum nächsten, reiste alleine zu
Fuss durch riskantes Gebiet, um im damaligen Dschungeldorf Rosales einen
vielgepriesenen spirituellen Heiler und Operateur zu beobachten. Die Heiler
waren einer Organisation angegliedert, bei den meisten war eine art Fahne
aufgehängt mit der Aufschrift "Unión
Espiritista Cristiana de Filipinas".
Ich war ein kritischer und genauer Beobachter. Ich sah dass es vielen Menschen
nach diesen Besuchen viel besser ging als vorher. Ich sah auch dass es keine
tatsächlichen chirurgischen Eingriffe waren, obwohl dieser Teil oft perfekt
inszeniert war. Es wurden Teile aus den Körpern geholt und manchmal floss viel
Blut. Es waren offenbar Scheinoperationen, zumindest was die "materielle" und
"sichtbare" Seite betraf. Die Teile welche aus den Körpern geholt wurden, waren,
soweit ich es beurteilen kann, Eingeweide von Hühnern und Fischen, und das Blut
welches floss, waren 2 klare Flüssigkeiten die sich beim aufeinandertreffen rot
verfärbten. Ich selbst habe mich ein paar mal auf den Operationstisch gelegt, um
mich selbst behandeln zu lassen. Manchmal wurde geschickt unter dem Einfluss von
den reagierenden Flüssigkeiten aus Watte ein roter Klumpen geformt, welcher dann
als "entferntes Gewebe" dargestellt wurde.
Dennoch wollte ich nicht einfach diese Menschen als Schwindler oder Betrüger
verurteilen. Denn es gab da auch etwas anderes was ich beobachten konnte. Bei
einigen dieser Heiler war eine besondere Stimmung im Raum erkennbar, welche sich
auf die Menschen auswirkte. Bei einigen wurde vorher gebetet, oder es wurde eine
Art christlich orientierter Gottesdienst abgehalten. Unter der Einwirkung dieser
oft mit Ritualen verbundenen Schein-Operationen
geschah etwas mit den Menschen. Ich
nenne es hier "Echte Berührung". Wenn Menschen, kranke Menschen, an eine solche
Schein-Operation gehen, scheinen sie sehr offen zu sein in der Hinsicht "Alles
ist möglich". Für mich wurde klar, dass diese Inszenierungen etwas bewirken. Ein
positives Erwarten, eine innere Öffnung, und somit echte Berührung mit anderen
Menschen und womöglich mit etwas übergeordnetem. Ich konnte feststellen: Der
Scheinoperateur ist der Vermittler, der Entertainer, der Illusionist, derjenige
der das Gelände bereit stellt, das Gelände ebnet, auf welchem diese persönlichen
inneren Ereignisse und Prozesse stattfinden können.
Sie tun in etwa dasselbe was der amerikanische Orthopäde Bruce Mosley im Jahr
2002 getan hatte. Auch Bruce Mosley hatte seine Operationen kulthaft gut
organisiert. Die örtlich betäubten Patienten konnten sogar auf einem Monitor den
blutigen Eingriff an ihrem Knie vermeintlich Life mitverfolgen. Sie wussten
nicht dass es lediglich eine Aufzeichnung einer echten Operation war, die man
Ihnen hier vorspielte.
Es gibt da also etwas, etwas unsagbares, etwas unbeschreibliches, etwas das
heilsam berühren, verändern oder gar erschüttern kann. Das ist das was mich
immer, mein ganzes leben lang bewegt hatte, was mich immer wieder aufleben
liess, was ich immer wieder suchte.
Medizin im Umbruch
Solche Berichte beschäftigten mich immer wieder. Es gefiel mir, dass solche
überprüfbare Tatsachen immer wieder in der Öffentlichkeit publik werden, und dem
Teil unserer klassischen Medizin, welche sich dogmatisch und materialistisch
eingestellt auf der richtigen Seite glaubt, so ganz nebenbei den Horizont etwas
zu erweitern sucht. Wer sich, wie ich, von den rein materialistisch
orientierten wissenschaftlichen Disziplinen abgewendet hat, kommt bei seinen
Versuchen seinen Horizont zu erweitern, auch nicht an der Quantenphysik, dem
religiös spirituellen Welterbe und an den zum Teil hochkomplexen,
hochentwickelten Weltanschauungen wie die
Anthroposophie und
dem
Buddhismus nicht vorbei. Natürlich gibt es die materialistische Seite, und
auch dieser Betrachtungswinkel ist wichtig, spielt Materie doch eine nicht
unbedeutende Rolle in unseren Erdendasein. Doch wer die anderen Seiten unserer
Welt ausklammert und aufgrund rein materialistischer Erwägungen seine
Entscheidungen über sich und andere trifft, wird über kurz oder lang nebst
seinen Erfolgen auch Schaden anrichten. Der Mensch der unmittelbaren Zukunft,
bildlich gesehen, wird seinem umfassenderen Wesen nach, mit den Füssen fest im
Boden verwurzelt dastehen, mit den Armen und dem Kopf aber im Himmel.
Am eigenen Leib konnte ich schon die Heilmöglichkeiten der Homöopathie, eines
spirituellen Heilers und einiger Heilerinnen erfahren. Es waren immer
Heilungsprozesse welche meinerseits ein aktives Mitgehen in mir aufkommen
liessen, und sie haben mir bisher immer geholfen. Doch zuerst ging ich auch zum
Hausarzt meines Vertrauens.
Physik im Umbruch
Bei meinem zum Teil autodidaktischen Bildungsweg, insbesondere auch in der
Quantenphysik (Quantenmechanik, Quantenfeldtheorie) und der Untersuchung
deren oft spektakulären Experimenten wie der Verminderung von
Gravitationskräften, (Durch magnetisch erregte Supraleiter) oder das erreichen
von über 3 bis 4 facher Lichtgeschwindigkeit, (Tunneleffekt)
oder bei den Experimenten mit
verschränkten Lichtquanten, welche Informationen in Nullzeit transportieren
können, ja bei solchen, im Experiment wiederholbar darstellbaren Resultaten,
kommt man nicht darum herum, auch im Bereich der klassischen Physik an den
Dogmen der Newtonschen Gravitationstheorie und an der Einsteinschen
Relativitätstheorie begründet zu zweifeln. Vermutet wird, das es keine
Gravitation im Newtonschen Sinne gibt, sondern das die Gegenstände, die Materie,
durch dunkle Materie zusammengedrückt wird. Vermutlich gibt es keine
Geschwindigkeitsgrenze, wie Einsteins Relativitätstheorie besagt und von welcher
seine Relativitätstheorie weitgehend abhängt, sondern, und es ist bereits
beweisbar, es gibt weitaus höhere Geschwindigkeiten. Wir sehen also, wir leben
in einer Zeit der Erkenntnisse und des Umbruchs welche alle wissenschaftlichen
Disziplinen zu erfassen scheint. Wenn die ersten
Hadronenbeschleuniger auf der Welt, unter anderem in
Cern, ihre Experimente vollziehen können, werden die Resultate wohl für
einige anders als erwartet, doch deswegen nicht weniger Interessant ausfallen.
Und immer wieder fallen Dogmen, das Atom war doch teilbar, Neutronen, Elektronen
und Protonen galten nun als das kleinste, und heute sucht man im Bereich der
Quarks nach dem Higgs-Boson. Was kommt morgen?
Dogmen statt Erfahrungswerte, das war die Krankheit unseres Jahrhunderts....
Das mindeste was wir aus dieser bisherigen Erfahrungsgeschichte lernen können,
ist die Nutzlosigkeit der Dogmen, und dies in allen wissenschaftlichen
Disziplinen. Was wir wissen, ist ein Boden auf dem wir weiterbauen können, doch
das Wissen bleibt offen, relativierbar, ergänzbar und darf sich nur auf die
Erfahrungen berufen, niemals auf ein gar noch drohendes Dogma. Viele
Wissenschaftler der verschiedensten Disziplinen, welche vor Jahrzehnten schon
erkannten was ich hier schreibe, zahlten einen bitteren Preis dafür, dass sie
ihre Erkenntnisse bekannt machten. Sie wurden von Universitäten verbannt,
gebrandmarkt, verstossen und ausgegrenzt, unabhängig davon ob sie in der Physik,
der Medizin, der Psychiatrie, der Homöopathie, der Naturheilkunde oder in der
Theologie tätig waren. Überall waren die Dogmen. Es wird die Zeit kommen da wird
an den Universitäten nicht mehr gelehrt werden mit den Vorsilben "Das ist..."
Sondern nur noch mit den Worten "Wir haben unter diesen Bedingungen diese und
jene Erfahrungen gemacht...."
02.10.2009
Beatus Gubler
Ein Besuch in der
Elisabethenkriche in Basel.
Jeweils am Donnerstag ab 14:00 Uhr
bis 18:00 Uhr wird in der
Elisabethenkriche in Basel ein kostenloses Gespräch mit Handauflegen
angeboten. Ich und einige meiner Freunde haben dieses Angebot besucht und werden
hier darüber berichten. Aus gründen des Persönlichkeitsschutzes sind die Namen
durch Pseudonyme ersetzt worden.
Werners Besuch in der
Elisabethenkirche
Da war all dieser unsägliche Schmerz in mir. Und diese Prognose, das mir nicht
mehr viel Zeit bleiben könnte, wenn es so weitergeht mit meinem körperlichen
Zustand. Die Schmerzen welche ich aufgrund meiner Krankheit erlebe sind der
Horror. Zuhause, auf mich allein zurückgeworfen, kommen dann noch all die
Dämonen, welche über mich herfallen. Dazu die materielle Not, und der Schmerz
das ich in einem der reichsten Ländern der Welt lebe, und trotzdem als in die
Invalidität geworfener jedes "Fünferli" umdrehen muss, um ein akzeptables
gesundes Essen auf den Teller zu bekommen. In diesem Zustand der Verwundbarkeit
muss ich noch viele Medikamente selbst bezahlen, da überall die Leistungen
gekürzt werden. Den Fernseher traue ich mich gar nicht mehr ohne Vorbehalt
einzuschalten, zu gross die Angst dass da wieder Parteien von rechts auf
Menschen wie mich verbal einprügeln, mich in die "Schuldecke" drängen mit der
gut getarnten Botschaft "Wer nichts arbeitet ist nichts Wert". In einer solchen
Welt möchte ich nicht mehr Leben, meine 2 Anträge auf Beihilfe wurden von der Iv
ebenfalls abgelehnt. Der Zuständige Sachbearbeiter ist Anhänger dieser Rechtsparteien, welche eben
gegenwärtig im Fernsehen so viele Plattformen für ihre Botschaften erhalten. Er
ist so ein Haudrauf-Typ. So kann ich mir keinen Transport in die Therapie
leisten, muss mit Schmerzen den Zug nehmen, wo ich wieder das Risiko eingehen
muss, von übermütigen Jugendlichen als Aidskranker verhöhnt zu werden. So möchte
ich nicht mehr Leben, so kann ich nicht mehr Leben. Aber ich kann wenigstens
einen guten Tod sterben, das war meine Entscheidung. Ich kann die Schmerzen
meines Körpers und meiner Seele mit jemandem Teilen, von jemandem mittragen
lassen welcher mich nicht mit Ratschlägen "schlägt". Ich kann jemanden finden
der mich so annimmt wie ich bin, verwundet, schwach und krank, auf dem Gang zur
letztendlichen Gewissheit, als Teilopfer dieser materialistischen Welt. Mein
"Inneres" reinigen, um nicht mit all dem Balast sterben zu müssen, um nicht mit
Hass und Wut auf die Materialisten, die Superreichen, die Gewalttäter, auf die
Feiglinge welche ihre kranken im Stich lassen, meinen letzten Gang machen zu
müssen. Mein "Inneres" reinigen, um nicht mit all den Schuldgefühlen, dieser
Feindschaften gegen mich selbst, dieser Wut auf mich selbst, weil ich Anderen
und noch mehr mir selbst nicht geben konnte wessen wir bedürftig waren.
So ging ich dort hin, mit meinem beschädigten Körper, meiner Krankheit, meiner
Armut, meiner Schwäche, mit der Tragödie meines Lebens, meinem Gewalttrauma. Zum
ersten mal im November 2008. Mit dem Satz im Herzen von Hermann Hesse, dass in
jedem von uns ein Gekreuzigter lebt. Ich war noch 59 Kilo schwer auf eine
Körpergrösse von 1.90, und konnte nur noch 2 Stunden pro Tag Verpflichtungen
nachgehen, dann war ich so erschöpft dass meine Beine anfingen weich zu werden
und ich mich wieder hinlegen musste.
Dann geschah irgend etwas, ich kann
es nicht beschreiben, aber ich lebe heute noch, trotz schlechtester Prognosen,
bin ich 10 Jahre später noch hier.
Werner Zumbach 2009 bis 2019.
Mein Steckbrief:
www.beatusgublerbasel.ch

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