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Diese Seite ist für sich streitende Eltern und Kinder. Und für die notwendigen
Auseinandersetzungen welche zwischen ihnen stattfinden müssen. Denn
Kinder welche diesen Schritt nicht wagen dürfen, werden die Fehler,
Schwächen und Kleinlichkeiten der Eltern übernehmen, weitertragen und zu
ihren eigenen hinzufügen. Kinder welche diesen Schritt nicht wagen
dürfen, werden sich in den Bedürfnissen der Eltern dermassen verlieren,
das der Kontakt zu ihren eigenen Bedürfnissen abbricht und sie auf
Abwege kommen. Kinder welche ihre Eltern oder ihre Familie
nicht in Frage stellen, kritisieren oder ablehnen dürfen, sind keine
Kinder, sondern Sklaven. Es gibt viele Eltern, welche denken dass ihre
Kinder dazu da seien, ihre Bedürfnisse zu erfüllen. In Tat und Wahrheit
ist es umgekehrt. Wir können die natürliche Fürsorglichkeit, welche
Eltern gegenüber ihren Kindern leben, in der Natur bei fast allen
Lebewesen beobachten. Nur der Mensch in seiner Angst, seinem Hass und
dem streben nach einer Zwangsharmonie verfiel der Vorstellung, es müsse
umgekehrt sein. Und so machte er aus seinen Kindern Sklaven und Diener.
Dazu war ihm jedes Mittel recht. Von falschen oder fehlerhaft
interpretierten Übersetzungen religiöser Schriften machte er ebenso
wenig halt wie vor dem Missbrauch der Erkenntnisse der Psychologie. Das
Ergebnis welches dieses Verhalten erzeugt, sind kranke, suchtgefährdete
und gewaltgefährdete Kinder, Amoklauf an Schulen und Jugendkriminalität.
Eltern und Geschwister, welche in Situationen der Auseinandersetzungen
ihre Kinder oder Geschwister als Feinde sehen, haben schon verloren.
Nicht nur sich selbst, sondern auch ihre Kinder und Geschwister.
Zitat von Jack Nicholson. Graffiti an einer Hamburger Schule Mit einer
Weisheit, die nicht zu Lachen versteht,
Buddhistische Weisheit. Worte Joschuas (Jesus) Ich bin gekommen, um zu
entzweien: den Menschen und seinen Vater, die Tochter und ihre Mutter,
die junge Frau und ihre Schwiegermutter. Und des Menschen Feinde werden
die eigenen Hausgenossen.“ (Matthäus 10,35-36)
Worte von Khalil Gibran Eure Kinder sind nicht eure Kinder. Ihr könnt ihnen eure Liebe
geben, aber nicht eure Gedanken, Ihr könnt versuchen, wie sie zu
sein, aber versucht nicht, sie euch anzugleichen, Ihr seid die Bogen, von denen
eure Kinder als lebende Pfeile abgeschossen werden. So wie Er den fliegenden Pfeil liebt, so liebt Er auch den Bogen, der fest steht. Khalil Gibran, 1883 - 1931
Publiziert von Beatus Gubler www.streetwork.ch Basel / Mail: domain@streetwork.ch
Gesamtverzeichnis der Streetwork-Arbeiten https://www.beatusgublerbasel.ch/verzeichnis.html
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